Wie die Hühner auf der Stange, nicht nebeneinander sondern hintereinander aufgegliedert. Wo ist das? Quasi die Schwanzfeder vom Vordermann im eigenen Gesicht sich wiederfindet und die Knie vom Hintermann einem den Rücken massieren? Wo ist das? Die Nahrungsaufnahme zu unmöglichen Tag- und Nachtzeiten stattfindet und die Konversation des Personals zum Klientel ein wenig künstlich aufgezogen wirkt? Wo ist das, wenn zur besseren Verständigung automatisch die Augen und der Mund weit aufgerissen werden, und einer Mimik bedient, die der Gebärdensprache nicht mehr fern scheint? Das gängige Altenheim ist es nicht. Die Wahl zwischen Huhn und Rind woanders entschieden wird. Wo ist es dann?
Am Himmelsgewölbe ersichtliche Flugzeuge uns zuweilen entführen.
Nostalgische Gefühle hervorrufen. Ein Fernweh die Gemüter beflügelt. Fantasien und Träume zum Leben erwachen. In Erinnerungen schwelgend, den Blick haftend, bis nur noch ein Kondensstreifen übrig bleibt. Von der am Himmel grazil davonschwebender Konservendose. Hunderte von Leute krampfhaft versuchen, eine bequeme Position zu finden. Versuchen das Vor/Hinter- und Nebeneinander sympathisch zu finden. Im schlimmsten Fall zu ignorieren. Die Grenzen gnadenlos übertreten, immer noch bemüht, es sich gemütlich zu machen. Den richtigen Zeitpunkt abpassend. Um das stille Örtchen aufsuchen zu können. Gymnastikeinlagen es überhaupt ermöglichen, unbeschadet denselben Ort wieder verlassen zu können. Wahre Raumerfrischer dank der Klimaanlage durch die gesamte Kabine getragen werden. Die Sinne beflügeln. Wo ist das?
Es ist da, wo die Freiheit so grenzenlos scheint.
Ja Langstrecke ist ätzend… aber von dir zum niederknien beschrieben! 😉
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😉
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Genau! Das finde ich auch 🙂
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Das mit der Langstrecke oder dem Niederknien?! ;-). Herzliche Grüsse, Nora
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Anfangs hatte ich kurzzeitig die Assoziation mit nem Elternabend im Kindergarten…wobei, ich weiß nicht, was schlimmer ist: selbiger oder Langstrecke. Ich verzichte gern auf beides 😉 Liebe Sonntagsgrüße
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Auch nicht schlecht! Elternabend!! 🙂
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😉
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wunderbar beschrieben, Nora…ich ziehe das Fliegen trotzdem dem Laufen vor ;-)…aber irgendwie dachte ich mehr an Flüchtlinge bei deiner Geschichte……
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Bin froh, dass diese Geschichte so viel Raum lässt im ersten Abschnitt. Würde sagen, Ziel erreicht! 🙂
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was an der Geschichte so unglaublich toll ist, man ändert die Orte im Kopf ständig…..ich hatte jede Menge Flashbacks, die eigentlich keinen Sinn ergaben…..ich mag solche Kopfreisen!!!Volle Punktzahl von meinem Hirn und meinem Herzen!!
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Das freut mich sehr zu lesen. Herzlichen Dank! Schöneres Kompliment kann ich mir nicht vorstellen! (Wobei, das Schönste nach dem Allerschönsten deiner Komplimente und überhaupt!)
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ich freue mich auf Deinen nächsten Beitrag, bin mir aber im Klaren, dass man sowas nicht mal so schnell hinkladdert……;-)mein schönstes ist übrigens sehr eng mit dem Allerschönsten verbunden, sonst ergäbe das Allerschönsten keinen wirklichen Sinn und wäre nur so dahin gesagt worden, was es nicht war 😉
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Du hast es gerade auf den Punkt gebracht. Das mit dem Hinkladdern. Im Normalfall eben schon. Da fliessen die Worte nur so dahin und fügen sich zu einem Ganzen. Nur eben im Moment nicht so. Irgendwie scheinen gerade die Grauen Herren aus Momo am Werk zu sein. Der Rest erklärt sich dann von selbst. Aber seit wachsam. Auch ich verfüge über eine Schildkröte! 😉
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das ist ja noch unheimlicher, dass Du sowas einfach schreiben kannst! Ich warte jedenfalls immer auf Dich und wenn Du mal siehst, dass sich jemand auf Deinem Blog verlaufen hat, dann bin ich das, die einsam auf den nächsten Teil Deines Schaffens wartet!!!LG Ann und immer wieder Hugs;-)
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Big hug! Sehe dich als Teil meiner Muse 😉
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danke *sternchentippundso*
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Oh ja, da ist viel Wahres dran, aber ich versuche bei jedem Flug die negativen Gedanken beiseite zu schieben und nehme gerne einen von den ungeliebten Gangplätzen, weil ich da schnell raus bin, wenn mal „grün“ aufleuchtet 😀 und man kann sich besser mal in eine andere Sitzposition bringen.
Ansonsten hast du das Szenario super getroffen in deiner Beschreibung.
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Ja genau! Man hätte das Ganze auch als ‚Lichter-Bingo‘ bezeichnen können! 🙂 Wer zuerst ‚Grün‘ schreit hat gewonnen. Die Beine ausstrecken sprechen auch noch für die Gangplätze. Lg
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Illusionen, Träume in einer sich (scheinbar) ständig veränder(bar)ten Welt.
Wo ist das?
Im Herzen – denn „Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar“
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Wunderbar! Sehr schöner Kommentar. Freue mich von dir zu hören! Sehr schöne Anmerkung!
Herzlichen Gruss, Nora
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Dein Schreibstil ist immer wieder herrlich schön und wunderbar erfrischend!!! Liebe Grüße und immer einen guten Flug 🙂
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Lieb von Dir! Danke vielmals. Auf die Höhenflüge des Lebens ;-)!
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