Jedes Jahr das gleiche Lied

… das Lied von Friede, Freude, Eierkuchen.

Der Frieden. Der jegliche Störung oder Beunruhigung fremd erscheinen lässt. Ein Zustand der Stille und Ruhe erreicht wird. Die Gemüter sprechen Bände.

Die Freude. Freudige Vorahnungen mit individuellen Wünschen, Hoffnungen und Erwartungen in die Welt hinaus getragen werden. Verständnis und Respekt hoch geschrieben.

Eierkuchen. Würde man den Gästen Eierkuchen, beziehungsweise Pfannkuchen, anstelle des Bratens servieren. Mit Respekt. Die Freude wäre gross! Der Frieden wiederum gefährdet und der Eierkuchen für die Katz!

Es ist wieder mal Weihnachtszeit,
Tage voller gegenseitiger Liebe und Verständnis –
Fröhliche Weihnachten allerseits!

 

photo by kaboompics

41 Gedanken zu “Jedes Jahr das gleiche Lied

  1. Hallo Nora, guter Beitrag zum angeblichen Fest der „Freude, Familie, Besinnung“. In vielen Familien sieht es ja leider ganz anders aus. Die Lieben kommen nur widerwillig, unterschwellig gärende Unstimmigkeiten bahnen sich den Weg an die „friedliche“ Oberfläche, häufig wird gerade an Weihnachten heftig gestritten, weil sich die Menschen nicht aus dem Weg gehen können.
    Ich kann behaupten, dass wir früher immer in der Großfamilie gefeiert haben und sich alle gefreut haben aus allen Himmelsrichtungen angereist zu sein. Das war dann wirklich eine große Freude für alle.
    Eine schöne Erinnerung an „fröhliche Weihnachten“.
    Liebe Grüße
    Sigrid

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  2. Super Beitrag……..vielleicht liegt es ja daran, dass wir (rund 3/4 aller)laut einer amerikanischen Psychologin MINDESTENS 1 Familienmitglied haben, das uns ungemein nervt. Irgendwie kann man dem meist an Weihnachten schlecht aus dem Weg gehen(wie Sigrid auch sagte) 😉

    Ich wünsch Dir die wunderschönsten Weihnachten, Familienmitglieder, die sich vertragen und mögen und Harmonie 😉

    PS: Es gibt so viele psychologische Erklärungen, warum Weihnachten in vielen Familien zur Kriegszone erklärt wird…..ich denke, man muss locker damit umgehen….LG Ann PS2: Toll, wieder etwas von Dir zu lesen, liebe Nora, wie immer ein Genuss!

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  3. … und Blumengrüße sind mein Stichwort, die lasse ich schon mal vorab herunter rieseln… ein realistischer Blick auf drei Tage im Jahr, die perfekte Harmonie ausstrahlen müssen… lächeln, einfach nur lächeln und in den geschmückten Baum träumen… alles liebe für dich und deine Familie von Herzen Rita

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  4. Hallo Nora,
    es ist doch wie immer an diesen mit Erwartung überfrachteten Tagen…Stress pur für alle Beteiligten…wenn ich gerade in Hamburg sehe wie alle durch die Gegend hetzen und sich über den Haufen laufen und von der Strasse hupen…das Fest der Besinnung ? Wie soll das dann am 24.12 Punkt 17.00 klappen…ne danke , es reichen ein paar Geschenke für den Filius und ein kleines Abendessen was allen schmeckt ( nein, kein Eierkuchen 🙂 , aber auch kein Braten) ich habe mal im Jugendzentrum einer münsterländischen Kleinstadt gearbeitet, freiwillig über Weihnachten…damit die Kids zu uns kommen konnten….seitdem weiss ich was hinter den Weihnachtsbaumfassaden so los ist an diesen Tagen…
    Ich wünsche dir und deiner Familie einige entspannte Trage und einen guten ,gesunden Start ins Jahr 2016,
    LG Jürgen

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    1. Hallo Jürgen, lieben Dank für diese Worte und Wünsche fürs neue Jahr, worüber ich mich freue. Das Fest der Liebe ist von so viel Menschlichkeit begleitet, wie kein Zweites. Im wahrsten Sinne des Wortes. Und allen Facetten. Dir und deinen Liebsten geruhsame Tage und einen guten Start ins neue Jahr, begleitet von Erfolg, Gesundheit u Erfüllung. Lg Nora

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  5. Es ist wie es ist – es ist was es ist … egal,
    ich lasse mir die Freude an Advent und Weihnachten nicht trüben.
    Unstimmigkeiten haben wohl zu jeder Jahreszeit und zu allen Anlässen Saison.
    So war es – so ist es und so wird es immer sein.

    Ich finde es ist besser, ehrlicher und gesünder Dinge anzusprechen,
    bei denen es not-wendig ist, dass sie angesprochen, besprochen und ans Licht kommen.
    Das ist besser als wenn diese Dinge wie Geschwüre in den Herzen und Seelen der Menschen
    schwelen. Ich bin der Überzeugung, dass alles gesagt werden kann, werden darf.
    Es ist nur das – wie es gesagt wird ausschlaggebend.
    Und Menschen die dies nicht vertragen wird es auch immer wieder geben…
    Segen – Freude – Gesundheit!
    M.M.

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    1. Hallo liebe Monika-Maria,
      das ist wohl wahr. Der Ton macht die Musik. Ein respektvolles Miteinander die Voraussetzung ist. Wahrscheinlich einfach unerfüllte oder falschgemeinte Erwartungshaltungen zu diesem Anlass kumulativ auftreten. Sich Zwänge oder Verhaltensmuster aufdrängen, die eigentlich gar nicht existierten. Wenn den jeder mit sich und seinen Mitmenschen ehrlich wäre. Meistens muss man ja bei sich selbst anfangen. Besinnen. Der Zauber und die Faszination dieser besonderen Zeit darunter nicht zwangsläufig zu leiden hat. Herzliche Grüsse, Nora

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